Pressemitteilung zur Meisterehrung 2016

05.12.2016 06:27

Am 04. Dezember 2016 hat der Berliner Segler-Verband im Tegeler Segel-Club mit der Ehrung von 67 Berliner Spitzenseglerinnen und –seglern seinen seit langer Zeit seinen oder den größten Erfolg gefeiert. Geehrt wurden ausschließlich Topathleten, die bei Deutschen- Europa- und Weltmeisterschaften die Podiumsplätze 1 bis 3 belegt haben oder bei den olympischen Spielen in Rio dabei waren. Tosenden Applaus und viele anerkennende Worte bekamen alle 7 Olympiateilnehmerinnen und –teilnehmer, besonders die beiden Bronzemedaillengewinner im 49er Erik Heil und Thomas Plößel. Das von 12 deutschen Olympiateilnehmern mehr als die Hälfte aus Berlin stammte, führte der Präsident des Deutschen Segler-Verbandes, Andreas Lochbrunner, auf die konsequente Talentsichtung und Talentförderung in der Hauptstadt zurück. Sicher trägt dazu auch die einmalige Vereinsdichte von aktuell 106 Segelvereinen in Berlin bei, die zudem alle nahe an den Wohnorten der Sportler liegen.
Die beiden Medaillengewinner bedankten sich bei ihren ehemaligen Vereinstrainern aus dem gastgebenden Tegeler Segel-Club und bei den Trainern des Berliner Segler-Verbandes, die Ihnen den Weg zum Erfolg in Rio ebneten. Angesprochen auf ihren spektakulären Doppelsalto mit der Deutschlandflagge unmittelbar nach dem Zieldurchgang in der letzten Wettfahrt unter dem Zuckerhut, der inzwischen in den sozialen Medien zum Hit geworden ist, gaben sie zu, diesen seit vielen Jahren für den Gewinn großer Veranstaltungen mit ihren Trainer Mike Knobloch geübt zu haben.
Die meisten Sportler brechen spätestens nach Weihnachten zur Vorbereitung auf die Saison 2017 zu  Trainingsveranstaltungen in wärmere Regionen auf. Sie nutzten das Wiedersehen im Tegeler-Segel Club am Saisonende zu Diskussionen und zum Meinungsaustausch bevor sie sich für einige Zeit wieder aus den Augen verlieren, um im Jahr 2017 die Spitzenstellung des Berliner Segler-Verbandes im Vergleich der anderen Bundesländer erneut zu verteidigen.

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